Sept. 2024 | Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. | Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.

Patientenleitlinie "Long-/Post-Covid-Syndrom" überarbeitet

Seit Ende September 2024 ist die aktualisierte Patientenleitlinie „Long-/Post-Covid-Syndrom“ online verfügbar. Die überarbeitete Leitlinie soll Betroffenen sowie ihren Angehörigen und Nahestehenden einen Überblick zum Krankheitsbild geben und als Ratgeber dienen. Sie beinhaltet neben umfangreichen Informationen zu den verschiedenen Beschwerden und deren Behandlung auch Informationen über Hilfsangebote. Die Leitlinie umfasst außerdem Empfehlungen dazu, was man selbst gegen Beschwerden tun kann.

An der Erstellung der Patientenleitlinie waren insgesamt 29 verschiedene medizinische Fachgesellschaften sowie mehrere Betroffenenorganisationen beteiligt. Sie ist unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. entstanden. Die Leitlinie ist die Patientenversion der S1-Leitlinie „Long/Post-COVID“, die sich an Ärztinnen, Ärzte und weiteres medizinisches Personal richtet.

Informationen
S1-Leitlinie Long/ Post-COVID

Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V.

Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. ist im deutschsprachigen Raum die größte und zugleich älteste medizinische Fachgesellschaft für Lungen- und Bronchialkrankheiten und versteht sich als ein Forum für alle auf dem Gebiet der Pneumologie tätigen Ärztinnen, Ärzte, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.


Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.

In der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) organisieren sich 184 medizinische Fachgesellschaften. Die AWMF koordiniert unter anderem die Entwicklung medizinischer Leitlinien für Diagnostik und Therapie in den unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten. In Leitlinien werden klare Handlungsempfehlungen für Ärztinnen, Ärzte, weiteres medizinisches Personal sowie für Patientinnen und Patienten gegeben. Dabei werden stets aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt. 

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